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1. |
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Mir fällt auf, du kuckst ja ständig auf deine Uhr
Was ist denn los? Wir fangen doch gerade erst an!
Willst du wirklich in ’ner Stunde die Bahn schon nehmen?
Glaub ich nicht! Dein Wecker klingelt dann und dann, doch
muss er nicht, ist ja widerlich, nur ein Anruf und du bist befreit
Sei fortschrittlich, und entspanne dich, denn der Sinnspruch lautet doch:
Wer feiern kann, kann auch ausschlafen, also bleib noch länger da
Bis in die Puppen sitzen wir noch an der Bar
Hol dir noch ein Bier, denn die Nacht gehört dir
Für die Lohnarbeit ist auch später Zeit
Was du morgen kannst besorgen, ist doch egal
Viel wichtiger ist sich auszuruhen
In deinem Bett oder seinem Bett oder ihrem Bett und mehr Pronomen
freuen sich, drum entspanne dich, und denk an den guten Rat:
Wer feiern kann, kann auch ausschlafen, also bleib noch länger da
Bis in die Puppen sitzen wir noch an der Bar
Hol dir noch ein Bier, denn die Nacht gehört dir
Für die Lohnarbeit ist auch übermorgen Zeit
Und auch nächste Woche Zeit
Wer feiern kann, kann auch ausschlafen
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2. |
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Ich finde gut, wenn ich angetrunken mein Lieblingsalbum hör
und ich singe laut mit, ganz egal, ob ich andere stör
Ich find schön, wenn wir Sonnenuntergänge am Rheinufer sehen
Wenn die Wellen so klingen, als wären wir am Meer. Wir liegen im Sand, wenn die Seemöwen krähen
Das find ich gut, das find ich schön, aber nichts ist schön an Montabaur
Du musst mich doch verstehen, dass ich gerne bei dir bin, aber lieber du bei mir
Ich finde gut, wenn durch Solidarität etwas Gutes passiert
oder wenn ausnahmsweise ein Plan von mir funktioniert
Ich find schön, wenn sich mal die Wut entfacht, oder wenn mich daheim
meine Katze mit Schnurren begrüßt und ich weiß: Ich hab morgen frei und im Kühlschrank ist Wein
Das find ich gut, das find ich schön, aber nichts ist schön an Montabaur
Du musst mich doch verstehen, dass ich gerne bei dir bin, aber lieber du bei mir
Ich mag Kuchen mit Äpfeln und Zucker und Zimt, und wenn mein Verein die drei Punkte mitnimmt
Das find ich gut, das find ich schön, aber nichts ist schön an Montabaur
Du musst mich doch verstehen, dass ich gerne bei dir bin, aber lieber du bei mir
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3. |
Die goldene Mitte
03:24
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Darf ich mich vorstellen? Guten Tag! Ich bin der deutsche Durchschnittsbürger
Bin hetero und weiß und mag Ordnung und Recht, das ist wofür der Deutschländer steht
Distanziert von jedem Gedankengut, links- oder rechtsextrem, ist gleich schlimm
Egal ob in brauner oder roter Form
Die Rechten bringen Leute um, die Linken protestieren dagegen
Bild ist mein Lieblingsmedium, beide lehne ich ab deswegen
Extremismus find ich schlecht in jeder Form, und deshalb will ich
aus Faschismus und Menschenrecht einen gesunden Mittelweg
Mach einen Schritt nach links und zwei nach rechts, die goldene Mitte hat sich dort versteckt
Von jeder Form von Haltung distanziert; so lebt es sich leicht, ist man privilegiert
Hufeisen sind mein Glückssymbol, denn diese Linken nerven immer
Nazis mag ich ja auch nicht, obwohl – Chaoten find ich deutlich schlimmer
Bringen immer Politik mit rein! Nett zu sein ist diktatorisch
Ich will doch unpolitisch sein! Ich bin normal, ihr seid ideologisch!
Mach einen Schritt nach links und zwei nach rechts, die goldene Mitte hat sich dort versteckt
Von jeder Form von Haltung distanziert; so lebt es sich leicht, ist man privilegiert …
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4. |
Planeten im Test
03:45
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Beschäftigen wir uns mit den Alternativen im Sonnensystem
Läuft alles auf die Venus hinaus als Traumort für dein Ferienhaus
Wärmer als der Jupiter, und bei weitem nicht so schwer
Einerseits sind dort die Tage länger, doch feiert man häufiger Silvester
Da ist es auch noch nicht so gentrifiziert, deshalb wird gerne in Grund investiert
Wir reisen durch den Weltraum ohne Ziel
und suchen nach dem richtigen Profil, heimatlos
Rückkehr zur Erde kommt nicht in Frage, wir wollen in der Sonne liegen
Grenzen überschreiten, kriterienbasiert
Neptun ist aus Gas aufgebaut, was dem Haus die Statik versaut
Geozentrisch denken wir nicht, auf dem Mars ist auch genug Licht
Protestieren außerdem gegen jedes Ringsystem
Die meisten Monde hat der Saturn, aber am Pol einen schrecklichen Sturm
Mit Wasserstoff atmet man doppelt so gut, und mit Methan und mit Helium im Blut
Und wir reisen durch den Weltraum ohne Ziel
und suchen nach dem richtigen Profil, heimatlos
Machen Notizen, prüfen akribisch, fällen unsere Testurteile
und haben so im Schnitt dreieinhalb Sterne verteilt
Wir trinken Astronautenwein, mitten in die Fresse rein
Gravitation wurde oft überschätzt, während man meist die Albedo weglässt
Vielleicht darf es auch mal ein Zwergplanet sein – Pluto wär uns persönlich aber zu klein
Wir reisen durch den Weltraum ohne Ziel
und suchen nach dem richtigen Profil, heimatlos
Rückkehr zur Erde kommt nicht in Frage, wir wollen in der Sonne liegen
Grenzen überschreiten, kriterienbasiert
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5. |
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Wo sind die Ramones? Die gibt es längst nicht mehr
und 1994 ist schon lange her (da war ich vier)
Die jungen Leute laufen zwar mit bunten Haaren rum
und tätowiert, doch pflegen sie kein echtes Punkertum
Doch schon bald beginnt die Renaissance
Punk wird durch die Ernte wieder angesagt bei jungen Leuten
und die größte Subkultur, hochverdient
Kalifornien hat einiges für sich
Doch was die nächste Welle angeht, lässt es uns im Stich
Skateboardfahren kann man stilecht nur zu Punk-Musik (und Surfen)
Die Sonnenbrille ist hier optional, die Republik
kriegt bald wieder Chaostage im nächsten August
Freut euch, denn Punk wird durch die Ernte wieder angesagt
Die Kids werden united und die Musik gut, so wie hier
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6. |
Zu Bier sag ich nie no
02:54
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Anderthalbmal, affirmativ
Ein klares LOL, das Narrativ
Runterkommen, plötzlich ist alles schön, egal
Aber es ist einfach so: Zu Bier sag ich nie no
Das ist ein Prinzip
Runter wie Öl, der Knoten platzt
und der Kopf pocht, Abgang verpatzt
Die U1 nehmen bis Friedrichshain, stabil
Und dennoch ist es halt so: Zu Bier sag ich nie no
Das ist ein Prinzip …
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7. |
Besoffen meditieren
03:45
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Inneres Leuchten, bessere Welten
Höheres Selbst und ein warmer Ort
Die reine Lehre, nach alten Bräuchen
Fließt Energie wie das kalte Bier
Hoch fokussiert soll man sein, aber alles ist verschwommen wie die Aura
Yoga und Reiki und der letzte Schritt zur Unendlichkeit
Ich bin ein Tiger, wenn ich will
und eine Blume, die von rechts nach links im Wind auf dem Gras wackelt
In einer phantastischen Welt, deren Umriss mir gefällt als das
was mein Blick nach innen mir verrät
Mit über 30, Alltag bewältigt
Denn im System hat man es nicht leicht
Flucht ins Private, tief aber durstig
Das Leber-Chakra im Gleichgewicht
Tantra im Lotossitz, mehr Rausch für wenig Geld, spirituell und -osen
Äther und Ethanol, Glückseligkeit ist zum Greifen nah
Ich bin ein Tiger, wenn ich will
und eine Blume, die von rechts nach links im Wind auf dem Gras wackelt
In einer phantastischen Welt, deren Umriss mir gefällt als das
was mein Blick nach innen mir verrät falls er etwas zu verraten hätt
Ich bin ein Tiger, wenn ich will
und eine Blume, die von rechts nach links im Wind auf dem Gras wackelt
In einer phantastischen Welt, deren Umriss mir gefällt als das
was mein Blick nach innen mir verrät
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8. |
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Ich kenne 80 Millionen Gründe, hier nicht mehr zu wohnen
Doch man kann sich arrangieren, und jeden Sinn stimulieren für den Spaß
Mein Dildo ist wichtiger als Deutschland, denn uns zwei
macht er deutlich glücklicher als Heimattümelei
Die Laune geht rauf, die Schublade auf – auch für allein
Prioritäten sind wichtig, und bei mir liegen sie richtig
Endlich gibt’s dazu ein Lied, Arbeitstitel: „Ich bin komplett im Arsch“
Mein Dildo ist wichtiger als Deutschland, denn uns zwei
Macht er deutlich glücklicher als Heimattümelei
Gefühle in mir erregt deine Hand, aber doch kein Land
Mein Dildo ist wichtiger als Deutschland, denn uns drei
Macht er deutlich glücklicher als Heimattümelei
Egal, wer amtiert, stattdessen regiert das Lustprinzip
Könnte ich auch Skateboard fahren, wär’s noch wichtiger
Halt stop!
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9. |
Im Flugmodus
02:43
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Ich glaub ich seh verkehrt, 3½ Dimensionen
Wenn Quallen durch das Zimmer zur Discokugel schweben
Im Weltraum unter Wasser verglüht das Kerzenlicht
Zwischen den Tesserakten seh ich in stereo
Geschäftlich unterwegs bin ich im Flugmodus
Nur noch 20 Minuten, vielleicht noch Überstunden
Ich glaub ich seh verkehrt, 3½ Dimensionen
Wenn Wellen im Aquarium durch bunte Algen strömen
Zwischen den Blendenflecken seh ich in Farbe und bunt
Du magst Orange, ich Multiketamin
Der Panther ist am Fließen, am Ende Schlüsse ziehen
Du triffst die Töne, ich treff Maschinenelfen
3½ Dimensionen, und mehr als Schlüsse ziehen
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10. |
Von der Musik leben
03:15
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Wo ist eigentlich der Sinn ’ne Band zu gründen heutzutage? Das bringt doch nichts
Haben wir denn keine größeren Probleme? Das Böse ist immer und überall
Besser programmiert man Rhythmen, scheiß auf Authentizität
Diese Kategorie ist längst schon obsolet, ich leb von der Musik
Ich brauch kein Gemüse, kein Obst und kein Brot
Die Mühe ist brotlos, das Konto ist rot
Gebt mir noch mehr Luft und Liebe, ich lebe davon und von der Musik
Mit Vitaminen und Omega-3 und ballaststoffreich
Nach ersten Pilotversuchen ziehen die Leichen den Fluss hinauf
Und wir sind immer noch Eine irrelevante Band mit relevanten Liedern, ein Ohne-Hit-Wonder
Köln ist nämlich nicht umsonst die Partnerstadt von Liverpool
Und da fragt man sich dann doch: Wo spielt denn die Musik? Da, wo der Gletscher kalbt
Ich brauch kein Gemüse, kein Obst und kein Brot
Die Mühe ist brotlos, das Konto ist rot
Gebt mir noch mehr Luft und Liebe, ich lebe davon und von der Musik
Mit Vitaminen und Omega-3 und ballaststoffreich
Ich brauch kein Gemüse, kein Obst und kein Brot
Die Mühe ist brotlos, das Konto ist rot
Gebt mir noch mehr Luft und Liebe, ich lebe davon und von der Musik
Denn niemand füttert die Hand, die einen beißt, aber du mich auch
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11. |
Junge Erwachsene
02:35
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Wir sind draußen gerne laut, und wir haben straffe Haut
Wir studieren irgendwas, aber nicht im Übermaß
Wir wohnen in der großen Stadt, weil sie eine Szene hat
In einer WG zu dritt, bring doch deine Freunde mit
Wir machen was uns gefällt, uns gehört die ganze Welt
Wir sind so geil, denn wir sind jung
Wir feiern nur, denn wir sind jung
Wären wir nicht jung, wären wir nicht so geil
Doch das Geile ist, wir sind so jung
Wir feiern die ganze Nacht, wie man’s in dem Alter macht
Und dazwischen draußen stehen, und uns Zigaretten drehen
Alle wollen Fotos sehen, wie wir eskalieren gehen
Flohmärkte und Festivals, überall Millenials
Wir sind abends gerne dicht, die Alten verstehen uns nicht
Wir sind so geil, denn wir sind jung
Wir feiern nur, denn wir sind jung
Wären wir nicht jung, wären wir nicht so geil
Doch das Geile ist, wir sind so jung
Wir sind so nice, denn wir sind jung
Wir feiern nur, denn wir sind jung
Wären wir nicht jung, wären wir nicht so nice
Doch das Nice ist, wir sind so jung
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12. |
Xenon
03:17
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Metall und Stein, Beton und Licht
Schwarz und Weiß, dazwischen wir
Episch wird die Gegenwart, und deine Welt zu meiner Welt
Wenn du lachst, vergesse ich den Tag, die Dämonen, Angst und Geld
Nachts, wenn die letzte Kerze brennt, greifen wir uns den Moment
Halten ihn für immer fest, bis das Feuer uns verlässt
Musik und Qualm, vergiss die Zeit
Hier und jetzt, da taumeln wir
Unterschwellig überwältigt, teilen wir denselben Rausch
Aus dem Tunnel schauen wir, wollen hier so schnell nicht raus
Nachts, wenn die letzte Kerze brennt, greifen wir uns den Moment
Halten ihn für immer fest, bis das Feuer uns verlässt
Es ging alles viel zu schnell, draußen wird es wieder hell
Nach dem Drehen folgt der Schnitt, nimm mich bitte wieder mit
Nachts, wenn die letzte Kerze brennt, greifen wir uns den Moment
Halten ihn für immer fest, bis das Feuer uns verlässt
Du bist mein Citalopram, siehst du mich an, wird mir warm
Nach dem Drehen folgt der Schnitt, nimm mich bitte wieder mit
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13. |
Filterblase
03:22
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In audiovisuellen Medien verklärt man die Realität
Wenn jeder zweite Film und Liedtext sich nur um Liebesdinge dreht
Leider sieht die Welt nicht für alle so aus, denn zum Verliebtsein braucht man mindestens zwei
Wo bleiben die Lieder für die Außenstehenden, denen diese heile Welt verschlossen bleibt?
Weil man als Autor von Serien oder Liedern oft vergisst
dass die Vorstellung von Liebe zu normalozentrisch ist
Jeder Topf hat einen Deckel, außer er ist zu verbeult, hast du längst schon festgestellt
Wenn die anderen sich vergnügen, während du nur traurig bist
bleibt der Rückzug ins Private, aber was, wenn da nichts ist?
Das ist deren Filterblase, und für sie Normalität – schöne ungerechte Welt
Ich vote Liebeslieder runter, so trifft die Macher mein Protest
Weil sie mich ungefragt erinnern, wie glücklich scheint der ganze Rest
Missgunst ist hier natürlich nicht angebracht, aber ich hätte gern in Colonia Amore gemacht
Geh weg mit deiner Herzscheiße, ja, ich dich auch! Ich verlasse langsam den realistischen Sektor
Aber dennoch ist da immer diese Hoffnung, irgendwann kommt meine Zeit
Aber meine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit
Sieger schreiben die Geschichte, die von Liebe oft erzählt, die den Unglücklichen fehlt
Ich hör Leute sagen Opfer, oder denken jedenfalls
und ich seh mich auch als solches eines Schönheitsideals
Jeder Topf hat einen Deckel, außer er ist zu verbeult, haben du längst schon festgestellt
Weil man als Autor von Serien oder Liedern oft vergisst
dass die Vorstellung von Liebe zu normalozentrisch ist
Das ist deren Filterblase, und für sie Normalität – schöne ungerechte Welt
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14. |
Ihr und euer Wir
03:33
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Alter weißer Mann schreibt für Zeitungen was auf
Was verkehrt hier läuft, hier in seinem schönen Land
Deshalb brauchen wir dies und das und allerhand
Alter weißer Mann ist politisch engagiert
Stellt sich hin und sagt, was das Volk angeblich will
Bisher weiß es nicht mal, was es zu wollen hat
Geh mir weg damit! Ihr und euer Wir sind mir ein Dorn im Auge
und eine Illusion, der ich widersprechen will und muss
Ich will nicht bei euch dazugehörn, besorgt’s euch Bürgern selbst
Ich bleib lieber Individuum
Was maßt du dir an, für mich mitzusprechen?
Hat sich die Welt als zu kompliziert erwiesen
dass du nur Denken in Kollektiven nötig hast?
Ich bin ich und bin ziemlich sicher nicht das Volk
Das sich offenbar nicht für mich interessiert
Warum soll ich mich mit euch identifizieren?
Geh mir weg damit! Ihr und euer Wir sind mir ein Dorn im Auge
Und eine Illusion, der ich widersprechen will und muss
Ich will nicht bei euch dazugehörn, besorgt’s euch Bürgern selbst
Ich mag’s lieber differenziert
Wer ist „Wir“? Ich ganz sicher nicht
Wenn du dich meinst, dann sprich für dich
So schwer ist das doch wirklich nicht
Ich gehör nicht zur Schicksalsgemeinschaft
Plural macht Pluralismus platt
Was Geschichte bewiesen hat
Wenn der Populismus das Volk anstatt die Bevölkerung anspricht
Ich bin nicht mit euch auf demselben Boot sondern ich schwimme lieber los
Pack Getränke ein, Rettungsweste an und nix wie weg
Geh mir weg damit! Ihr und euer Wir sind mir ein Dorn im Auge
Und eine Illusion, der ich immer wieder widersprechen möchte
Also hau ab mit „Wir“, sprich von dir! Denn alles andere ist gelogen
Und eine Illusion, der ich widersprechen will und muss
Ich will nicht bei euch dazugehörn, besorgt’s euch Bürgern selbst
Ich bleib lieber Individuum
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Ernte 77 Cologne, Germany
Ernte 77 ist eine Punk-Band aus Köln, die den Zeitgeist musikalisch auf- und angreift. Satirische Alltagsbetrachtungen und Absurditäten vermischen sich dabei mit eingängigen Melodien und teilweise mehrstimmigen Harmonien.
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